DEMO FÜR UNS PHYSIOS - PHYSIOS UND PATIENTEN STEHT AUF!

Denn ohne Therapeuten sieht es schwarz aus! - Endlich was tun - zur Demo gehen !

Liebe Kollegen und Patienten,

  • es wird wirklich Zeit, die Probleme im Physiotherapeutischen Praxisalltag werden immer größer:Zuviel Bürokratie - der Abrechnungswahnsinn ist kaum noch zu ertragen
  • Schlechte Vergütung durch die gesetzl. KK - durch die miserable Vergütung der einzelnen Leistungen in der Physiotherapie ( v.a Massage -  11,05 Euro, Mld 60 - 39 Euro)  wird es für Praxisinhaber immer schwerer die Betriebskosten zu bezahlen. Dies treibt viele Inhaber  dazu die Behandlungzeiten immer weiter zu kürzen, viele behandeln mittlerweile schon 4 Patient pro Stunde. Laut Zeitintervall, das uns von den Spitzenverbänden vorgegeben ist, ist dies auch vorgesehen. Doch wer zahlt wirklich? - Einerseits die Patienten,die nur noch eine sehr geringe Behandlungszeit bekommen und dadurch wird auch die Qualität der Behandlung schlechter (Befund, Behandlung, Doku, An-und Ausziehen... alles in 15 Min?) - zum anderen zahlt der Therapeut, der nun trotz seiner hohen Qualifizierung Akkordarbeit am Patienten leisten muss, viele Therapeuten sind nach kurzer Zeit ausgebrannt und wandern in andere Berufe ab.
    Die Physiotherapie schafft sich selbst ab. Ist das das Ziel?

 

  • Fachkräftmangel - der Nachwuchs fehlt. Der Grund: für viele junge Leute ist der Beruf unattraktiv geworden wegen:
    - zu schlechte Bezahlung im Beruf
    - die Ausbildung ist sehr teuer ca 17.000- 20.000 Euro für 3 Jahr (dies muss man selbst bezahlen)
    - viele Fortbildungen während des Berufslebens (diese zahlt man meist auch selbst)
    - sehr viel Verantwortung für die Patienten, Verdokumentierung (dafür ist man nicht Therapeut geworden)
    - d. h. für die Praxisinhaber wird es immer schwieriger gutes Fachpersonal zu finden
  • Neuer Beschluss ab 1.1.2017 - Lymphdrainage wird noch schlechter bezahlt -
    Der G-BA hat beschlossen dass ab 2017 nach der Behandlungszeit der Lymphdrainage grundsäztlich Bandagiert wird. Eigentlich gut. Doch Vergütet wird es nicht. Laut Regel soll der Therapeut nach der Therapiezeit z.b. 30 Minuten noch 15 Minuten Zeit zum Bandagieren pro Extremität einplanen - nur honoriert wird das nicht - Folge: Die Praxen nehmen keine Lymphdrainage mehr an - also der Kassenpatient zahlt weil er diese Leistung nicht mehr erhalten kann !

Was haltet ihr davon?

Viele kollegiale Grüße

Andrea Erbe

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